“Schon Alexandre Astrucs Vision von der Caméra-Stylo liegt der Gadanke zugrunde, Bilder schreiben zu können.”
– Christa Blümlinger
Schreiben Bilder Sprechen: Texte zum essayistischen Film
Hrsg. Christa Blümlinger und Constantin Wulff
Wein: Sonderzahl, 1992
CONTENTS:
I. Versuch als Form
Christa Blümlinger: Zwischen den Bilder/Lesen
Birgit Kämper: Sans Soleil – “ein Film erinnert sich selbst”
Raymond Bellour: Zwischen Sehen und Verstehen [Sechs Filme (en passant); “Der Brief sagt noch”]
Karl Sierek: Stimme Lotse auf der Reise Du
Martin Schaub: Filme als Briefe
II. Gespräche
Selbst-Bilder des Kinos
Praktische Filmkritik
III. Filmisches Denken
Frieda Grafe: Der bessere Dokumentarfilm, die gefundene Fiktion
Harun Farocki: Unregelmässig, nicht regellos
Thomas Tode: Demontage des definitiven Blicks
Bill Krohn: Welles: Fernsehen und der Essayfilm
Hartmut Bitomsky: Nanooks Lächeln
IV. Materialien
Hans Richter: Der Filmessay, Eine neue Form des Dokumentarfilms
Alexandre Astruc: Die Geburt einer neuen Avantgarde: die Kamera als Federhalter
André Bazin: Lettre de Sibérie
Edgar Reitz, Alexander Kluge, Wilfried Reinke: Wort und Film